Himmelpfortgasse 15 (Wien)

Aus Baugeschichte

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48° 12' 19.64" N, 16° 22' 25.75" E


sog. Paltisches Haus

Das Architektur der Renaissance-Renaissancehaus entstand um 1563, indem ein straßenseitiges spätmittelalterliches Haus aufgestockt und mit einem Stiegenhaus versehen sowie um einen Hintertrakt erweitert wurde; im ersten Viertel des 17. Jahrhunderts wurden die beiden Trakte miteinander verbunden. Um 1690 wurde die frühbarocke Giebelfassade geschaffen. Diese ist durch Eckstein-Ortsteinquader eingefasst und durch Fenster, die durch hohe Parapete mit Putzfeldern verbunden sind, Kordongesimse sowie einen abschließenden Dreiecksgiebel auf Voluten gestaltet. In der abgesetzten rechten der drei Achsen ist das genutete Korbbogenportal (ca. 1563) angeordnet. Im ersten Hof befinden sich offene Pawlatschen sowie ein großer Brunnen mit steinerner Schale. Durch ein Rundbogenportal mit Gitter aus dem 17. Jahrhundert gelangt man in den zweiten Hof mit dem hinteren Renaissancetrakt. Der Dachstuhl stammt aus dem vierten Viertel des 17. Jahrhunderts.


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