Graben 26, 27, 28 (Wien)

Aus Baugeschichte

Österreich » Wien » Wien » 1010



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48° 12' 31.82" N, 16° 22' 11.28" E


Wohn- und Geschäftshaus

Das monumentale Wohn- und Geschäftshaus entstand 1874 nach Plänen von Oswald Meixner in den Formen der Neorenaissance-Neu-Wiener Renaissance. Die Hauptzone der Fassade hat additive Fensterreihung mit reichen Rahmungen und variierenden Verdachungen; zwei schwach vortretende Risalite wurden 1997 mit rasterartigen Metallhelmen von Laurids Ortner bekrönt. In den Rundbogenportalen mit maskenartig gestalteten Keilsteinen befinden sich aufwändige Holztüren aus der Entstehungszeit. Unter den Geschäftslokalen im Erdgeschoß befinden sich u.a. das Wäschegeschäft „Zur Schwäbischen Jungfrau“ mit Ladenschildern von Johann Nepomuk Mayer aus dem Biedermeier sowie das ehemalige Juweliergeschäft Schullin, dessen Portal mit Granitplatten und einem markanten Metalladermotiv über dem Eingang Hans Hollein 1972/74 gestaltete.


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