Katzbach (Linz)

Aus Baugeschichte

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48° 20' 10.39" N, 14° 18' 10.44" E


Kath. Pfarrkirche St.Magdalena und ehem. Friedhof

Um 1110 wurde eine der hl. Maria Magdalena gewidmete Kapelle errichtet und Ende des 15. Jahrhunderts zu einer spätgotischen Kirche ausgebaut, von welcher heute noch das Mittelschiff mit Netzrippengewölbe, der achteckige, aus rotem Marmor gefertigte Taufstein und die Madonna übrig sind. 1693 bekam die Kirche das bis dahin in der alten Stift Garsten-Stiftskirche in Garsten befindliche Altarbild, das eine Darstellung der Beweinung Christi zeigt und von einem reichgeschnitzten Rahmen umgeben ist; auch die beiden an den Wänden angebrachten Engel waren ursprünglich Teil dieses Rahmens. Aus demselben Jahr stammen auch die Kanzel und die Mensa (Altar)-Mensa des Hochaltars aus rotem Marmor. 1768 bekam der Kirchturm sein barockes Aussehen mit Zwiebelhelm, 1769 kam ein Oratorium über der Sakristei hinzu. 1913/14 wurden ein Musikchor eingezogen und zwei Seitenschiffe mittels Spitzbogenöffnungen an das Mittelschiff angefügt. Nach einer Innenrestaurierung 1960, von der auch der Strahlenkranz bei der Madonnenstatue stammt und bei der die Farbfenster eingebaut wurden, erfolgte 1981 eine neuerliche Erweiterung, bei der die Querschiffe verbreitert und die im Süden gelegene Sakristei in den Kircheninnenraum miteinbezogen wurden. Der Kirchenplatz wurde 1999 saniert, am Kirchturm wurden 2004 Turmgebälk, -helm, -uhr und -kreuz restauriert, die Fassade neu gestrichen.(Internetquelle-url=http://www.dioezese-linz.at/pfarren/linz-stmagdalena/-titel=Diözese Linz - St. Magdalena-zugriff=2012-02-29)(Hauptartikel-Pfarrkirche St. Magdalena (Linz))


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