Diskussion:Sporgasse 28

Aus Baugeschichte

 Warum das denkmalgeschützte Haus im Zuge der Restaurierung nicht nur seine rote Farbe, sondern auch die pittoresken grün-weiß gestrichenen Fensterbalken und auch die Butzenscheiben-Fenster einbüßen musste, hat SOKO Altstadt das Denkmalamt gefragt. Die Antwort: "Die „Pastete“ in der Sporgasse wurde nach eingehender Befundung ihrer architektonischen Formensprache entsprechend gefärbelt. Das intensive Rot war nicht nur eine willkürliche Farbgebung bei der vorherigen Färbelung, sondern auch eine technisch falsche Lösung. Da über Farbgebungen immer diskutiert werden kann, Menschen haben nun einmal unterschiedliche Farbempfindungen und Sehgewohnheiten, geht die Denkmalpflege grundsätzlich davon aus, wenn möglich eine auf Fakten gestützte Entscheidung zu treffen, welche aus fachlicher Sicht begründet werden kann. Wenn der jetzige Farbton für Sie ein „nichtssagendes Beige“ darstellt, so ist er für andere Bürger eine absolute Verbesserung im Erscheinungsbild." Na, dann: Sehgewohnheiten gefälligst ändern! - Laukhardt
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