Diskussion:Josefigasse 47

Aus Baugeschichte

Auch wenn das pittoreske Bild des 19. Jhs. heute nicht mehr erkennbar ist, sollte der Erhaltung des heute als Gasthaus genutzten Gebäudes größeres Augenmerk zugewendet werden. Es ist derzeit nicht denkmalgeschützt und liegt auch nicht in einer Altstadt-Schutzzone. Als einer der letzten erhaltenen Gülthöfe des 17. Jhdts. sollte raschest eine Unterschutzstellung durch das Denkmalamt eingeleitet werden.

Als hier ein Bauvorhaben bekannt wird, reagiert die Stadtplanung damit, dass die hier geltende Bebauungsplan-Pflicht deshalb nicht zum Tragen kommen muss, weil es sich um eine "Baulücke" in einer Blockrandbebauung handelt. Eine solche würde aber erst durch den Abbruch des Baubestandes (Josefigasse 34, 45 und 47) entstehen!

Im August 2024 wird mit dem Abbruch des Hauses Josefigasse 43 begonnen, der Gülthof soll angeblich 2025 dran glauben müssen. Es wird deshalb noch einmal eine Anfrage an das Bundesdenkmalamt gerichtet.

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